Mittwoch, 3. Februar 2010
NHL Leafs vs. Panthers
Montag, 11. Januar 2010
Last man Jack: My first cricket shots as a tailender batsman
Well, you can get a cricketer into a baseballer but can't get a baseballer out of a cricketer.
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Tigers' magical ride ends in game 163
Freitag, 28. August 2009
Moby-Dick ist ein Buckelwal
Ein weiser Pottwal wurde bislang noch nicht gesichtet. Neben Moby-Dick gilt aber der Albino-Buckelwal Migaloo als einer der berühmtesten Wale der Welt. Von Flipper mal abgesehen.
Nach längerer Zeit hat sich das Tier nun wieder vor der australischen Küste gezeigt. Sein Name stammt aus der Sprache der Ureinwohner. Migaloo heisst so viel wie «weisser Bursche». Und in der Tat: Migaloo gilt als einziger Albino-Buckelwal, der jemals gesehen und beschrieben wurde. Nun gibt es zum ersten Mal seit 2007 wieder aktuelle Fotos von dem wohl gut 20 Jahre alten Tier.
Der Meeresriese ist zurzeit auf dem Weg in wärmere Gewässer und wurde vor dem Bundesstaat Queensland in der Nähe des Great Barrier Reef entdeckt. Erstmals hatten Forscher den weissen Buckelwal 1991 gesichtet. Seitdem zeigte sich Migaloo hin und wieder bei seinen saisonalen Wanderungen zwischen den antarktischen und tropischen Gewässern.
Australischen Wissenschaftlern der Southern Cross University in Lismore war es 2004 gelungen, mit Hilfe von abgefallenen Hautfetzen das Geschlecht des Wals zu bestimmen: Migaloo ist ein erwachsenes Männchen. Möglicherweise hat das Tier aber gesundheitliche Probleme. Australische Medien zitieren den Walschützer Greg Kaufman von der Pacific Whale Foundation, der davon ausgeht, dass Migaloo einen Tumor am Kopf hat. Allerdings bestehe dieser schon mehrere Jahre, ohne zu wachsen. Zu grosser Sorge bestehe also wenig Anlass.
Die unter Artenschutz stehenden Buckelwale können bis zu 15 Meter lang und 40 Tonnen schwer werden. Sie sind bekannt für ihren Walgesang und ihre Lebhaftigkeit.
Donnerstag, 27. August 2009
The Ashes are back in England
Regelmäßige Test-Matches zwischen Australien und England finden seit 1877 statt. Die Ashes-Legende geht auf das neunte Aufeinandertreffen der beiden Länder 1882 im Londoner Oval zurück. Es war die erste Heimniederlage Englands in einem schon gewonnen geglaubten Spiel und eines der am engsten umkämpften Cricket-Tests aller Zeiten.
Der Begriff „Asche" wurde umgehend aufgenommen, und bereits die im selben Winter in Australien stattfindende Test-Serie stand in England unter dem Motto, „die Asche zurückzugewinnen". Bei dieser Serie wurde dem Kapitän der englischen Mannschaft, Ivo Bligh, in Anspielung auf die Ereignisse des vorangegangenen Sommers eine Urne geschenkt. Die Urne enthält tatsächlich Asche, jedoch ist bis heute unklar, was verbrannt wurde. Gängige Mutmassungen behaupten, es handle sich wahlweise um die Asche des Cricket-Spielers King Cole, die Überreste eines verbrannten Balles, eines Schleiers oder eines gewöhnlichen Kaminfeuers. Die Urne wurde niemals als tatsächliche Trophäe des Tests betrachtet. Sie blieb im Besitz von Bligh und wurde nach dessen Tod von seiner Witwe dem Marylebone Cricket Club gestiftet, wo sie seither ausgestellt ist.
Der erste Test fand von 08.07. – 12.07. in Cardiff statt und England hatte nach einem guten ersten Inning zum Ende des Test noch mal richtig hart zu kämpfen um das erste Spiel nicht gleich zu verlieren. Ganze 11 Overs mussten sich die Engländer auf ihr letztes Wicket verlassen ehe der erste Test am fünften Tage mit einem glücklichen Unentschieden aus Englischer Sicht endete.
Montag, 25. Mai 2009
Cheerleaders und Cricket
Die Indian Premier League wurde direkt in ihrer ersten Saison 2008 zu einer der populärsten Sportveranstaltungen Indiens. Doch auch in Pakistan, Sri Lanka und Bangladesch konnte die IPL überraschend viele Fans gewinnen. Auch in der Karibik fand die IPL grossen Anklang.
In Südafrika hingegen stand die IPL in direkter Konkurrenz zum Englischen Premier League Fußball und lokalen Rugby-Wettbewerben, so daß das Interesse eher gering ausfiel. Auch in England war das Interesse an der IPL bisher noch nicht sehr ausgewachsen, dies könnte sich aber zur Saison 2009 ändern, da nunmehr auch englische Spieler teilnehmen dürfen, was bislang vom Englischen Verband untersagt war.
Kaum nennenswerte Beachtung fand die IPL hingegen in Australien und Neuseeland, was vor allem an der Zeitverschiebung liegt, durch die Spiele dort mitten in der Nacht übertragen werden.
An der IPL nahmen 2009 die folgende Franchisen teil:
- Bangalore Royal Challengers
- Chennai Super Kings
- Delhi DareDevils
- Deccan Chargers
- Kolkata Knight Riders
- Kings XI Punjab
- Mumbai Indians
- Rajasthan Royals
Deccan Bat
Bangalore Bat I
II
Freitag, 1. Mai 2009
Chrysler-Insolvenz leitet Epochen(w)ende in Detroit ein
Die Lage war ernst, der Präsident trotzdem gut gelaunt. «Hey folks!», rief er den Reportern am Donnerstag im Weissen Haus zu, als er sie zum zweiten Mal binnen Stunden traf. «Ich weiss, ihr habt in letzter Zeit nicht genug von mir gesehen.»
Der Scherz sollte wohl die Dramatik der Stunde überspielen. Dabei war die Nachricht, die Obama verkündete, im Prinzip längst bekannt. Sein Team hatte die Reporter zuvor mit Hintergrundgesprächen und lancierten Zitaten gut eingestimmt. Die Botschaft an die Öffentlichkeit sollte klipp und klar sein - unmissverständlich. Ein Obama-Berater umschrieb das Szenario so: «Niemand wollte es, aber jeder musste sich darauf einstellen, und als es so kam, waren wir bereit.»
Das besagte Szenario war die Insolvenz von Chrysler. An diesem Donnerstag lief die allerletzte Galgenfrist für den maroden Autokonzern ab: Entweder einigte er sich mit seinen Gläubigern - oder die Regierung, die ihn mit bisher $ 4,5 Mia. am staatlichen Geldtropf hält, lässt ihn ins Konkursverfahren schlittern. Letzteres war das, was schliesslich geschah.
Obama hatte die Nation schon am Vorabend vorbereitet. «Selbst wenn sie eine Form der Insolvenz durchlaufen müssten», sagte er bei seiner 100-Tage-Pressekonferenz, «wäre es eine sehr schnelle Art von Insolvenz.» Sprich: Das Angstwort Insolvenz bedeutet keinesfalls das Ende. «Sie könnten weiter operieren und in einer viel stärkeren Position daraus hervorgehen.»
Nicht mal eine Stunde nach Obamas Auftritt reichte Chrysler bei einem New Yorker Gericht offiziell den Konkursantrag ein. Als erster der vormals «big three» Detroits leitet der Konzern damit - in einem historischen Moment für diese einst stolze, im US-Nationalgefühl tief verwurzelte Industrie - das geordnete Insolvenzverfahren ein. Danach soll die entschlackte Firma an die Gewerkschaften, den italienischen Autobauer Fiat und, als Minderheitspartner, die Regierungen der USA und Kanadas gehen.
Ist das das Ende Detroits? Oder der Beginn von «Detroit light» - einer Autostadt mit einer verbliebenen Auto-Rumpfindustrie, doch ohne die frühere Allmacht und mit erheblicher Auslandskontrolle? Denn dasselbe Schicksal droht nun auch GM: Das hat zwar noch einen Monat länger Zeit, steht aber vor einer ähnlich dramatischen Konsequenz - und hat bereits erste Schritte dazu eingeleitet.
Obama verklärte das Drama mit blumiger Rhetorik zu einer typisch amerikanischen Story vom Aufstieg aus der Asche, von Hoffnung nach dem Fall: «Einer der geschichtsträchtigsten Autobauer Amerikas», sagte er, bekomme durch die Insolvenz «eine zweite Chance».
«Chapter 11» heisst dieser in Detroit bisher nur mit apokalyptischem Schaudern quittierte Schritt, benannt nach einem Paragrafen des US-Konkursrechts. An dessen Ende steht selten die Liquidation, wie viele beim Wort «bankruptcy» gleich befürchten - diese liefe über «Chapter 7».
Sondern ein verschlanktes, kleineres, doch nicht unbedingt unabhängiges Unternehmen. In diesem Fall ein Unternehmen, das zu 35 Prozent Fiat gehört.
Vielleicht fahre ich dann meinen 300c beim nächsten Service zur Fiat-Garage. What a shame!
In the beginning, God made the Charger.... and it was good!
God bless Detroit! D-Pride 4 ever!