Mittwoch, 15. Oktober 2008

Alles für die Zielgruppe - Barack Obama wirbt besser

"Burnout Paradise" ist ein Spiel, in dem es nicht zuletzt darum geht, Autos möglichst kunstvoll zu verschrotten. Nun soll es auch Wähler inspirieren: In den USA wirbt Barack Obama auf Plakaten in der Spielwelt um Stimmen für das Präsidentenamt. Barack Obama lächelt von den in den USA Billboards genannten riesigen Reklametafeln, unter denen Autos aus Polygonen dahinrasen um einen möglich spektakuklären Crash zu bauen.

Auch ich spiele gelegentlich Burnout (Dominator Version) auf meiner PSP und muss sagen, dass das Game iwirklich gelungen ist und einen heiden Spass macht, obwohl ich eher ein "Racing-Game Muffel" bin. Aber die Crashs haben es wirklich in sich und diese Teil hat auch mich begeistern können.

Besitzer einer Xbox 360 (zu denen ich nicht gehöre), die ihre Konsole auch mit dem Netz verbunden haben, bekommen im Vorbeifahren nun das Gesicht des Präsidentschafts-Kandidaten der US-Demokraten zu sehen, zusammen mit dem Werbespruch: "Die Briefwahlphase hat begonnen - VoteForChange.com." Die angepriesene Website bietet eine Anleitung zur Registrierung als Wähler und Hilfen beim Auffinden von Wahllokalen oder dem Bestellen von Briefwahlunterlagen.

Ein Sprecher des Herstellers von "
Burnout Paradise", bestätigte, dass Obamas Kampagnen-Team Werbeflächen in der Spielwelt gebucht hat: "Wie die meisten TV-, Radio- und Printmedien akzeptieren wir Werbebuchungen von glaubwürdigen politischen Kandidaten." Der Sprecher fügte hinzu, dass "diese Werbung nicht die politische Haltung von Electronic Arts oder die Meinung seiner Entwicklerteams widerspiegelt".

Ingame-Werbung in Spielen ist seit einiger Zeit gang und gäbe. Auch auf den aktuellen Spielkonsolen lässt sich einfach dynamisch Werbung in Spielwelten einblenden, weil viele davon ohnehin mit dem Netz verbunden sind. Gerade in Online-Spielen lässt sich so aktuelles Material einspeisen, aber auch Offline-Spiele werden gelegentlich über im Hintergrund ausgeführte Downloads mit neuen Werbeeinblendungen versorgt.

Ingame-Werbung gilt als Wachstumsmarkt, weil gerade die videospielaffine Zielgruppe (was für eine Wortschöpfung... ;-) der jungen Männer über das Fernsehen immer schlechter erreicht werden kann. Massive ist z. B. eine Agentur die sich auf solche Werbeformen spezialisiert hat.

Das ist wohl auch das Kalkül der Obama-Wahlkämpfer. Das McCain-Lager dürfte mit solchen Werbeformen eher zögerlich umgehen oder diese wahrscheinlich gar nicht kennen. Ein Kommentator im
US-Autoblog Jalopnik scherzte denn auch: "Die McCain-Kampagne wird reagieren, indem sie landesweit Werbeflächen in Pong-Konsolen bucht."

1 Kommentar:

drmercyhospital hat gesagt…

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