Donnerstag, 8. Oktober 2009

Tigers' magical ride ends in game 163

Detroit fought valiantly from start to finish, but when push came to shove, the Tigers were unable to beat the Twins in a one-game tiebreaker at the Metrodome, falling one win short of clinching the AL Central and making the playoffs.

Finally, in Fernando Rodney's fourth inning of work, the Twins punched their postseason ticket. Gomez's leadoff single in the bottom of the inning started the final rally. Cuddyer's ground ball to third stayed just fair, moving Gomez to second as Inge threw over for the out at first. After an intentional walk to Delmon Young, Casilla slapped a grounder through the right side, sending Gomez home.

History will say losing a three-game lead in the American League Central with four games to play was unprecedented heartbreak for the Tigers, as was losing a division it either led alone or shared since May 10. (sic!) That sickening feeling in the Tigers' stomachs says losing a tiebreaker lead in extra innings feels worse.


Manager Jim Leyland's crew had a terrific ride, but fell in the tiebreaker. «It's a tough pill to swallow, obviously,» Leyland said, «but like I told my guys, there's not a manager alive that can complain about what they did today. They played their hearts out.»

Freitag, 28. August 2009

Moby-Dick ist ein Buckelwal

«Moby-Dick» oder «Der Wal» ist ein 1851 in London und New York erschienener Roman von Herman Melville. Das erzählerische Rückgrat des Romans ist die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes «Pequod», dessen einbeiniger Kapitän Ahab mit blindem Hass den weissen Pottwal jagt, der ihm das Bein abgerissen hat.

Ein weiser Pottwal wurde bislang noch nicht gesichtet. Neben Moby-Dick gilt aber der Albino-Buckelwal Migaloo als einer der berühmtesten Wale der Welt. Von Flipper mal abgesehen.

Nach längerer Zeit hat sich das Tier nun wieder vor der australischen Küste gezeigt. Sein Name stammt aus der Sprache der Ureinwohner. Migaloo heisst so viel wie «weisser Bursche». Und in der Tat: Migaloo gilt als einziger Albino-Buckelwal, der jemals gesehen und beschrieben wurde. Nun gibt es zum ersten Mal seit 2007 wieder aktuelle Fotos von dem wohl gut 20 Jahre alten Tier.

Der Meeresriese ist zurzeit auf dem Weg in wärmere Gewässer und wurde vor dem Bundesstaat Queensland in der Nähe des Great Barrier Reef entdeckt. Erstmals hatten Forscher den weissen Buckelwal 1991 gesichtet. Seitdem zeigte sich Migaloo hin und wieder bei seinen saisonalen Wanderungen zwischen den antarktischen und tropischen Gewässern.

Australischen Wissenschaftlern der Southern Cross University in Lismore war es 2004 gelungen, mit Hilfe von abgefallenen Hautfetzen das Geschlecht des Wals zu bestimmen: Migaloo ist ein erwachsenes Männchen. Möglicherweise hat das Tier aber gesundheitliche Probleme. Australische Medien zitieren den Walschützer Greg Kaufman von der Pacific Whale Foundation, der davon ausgeht, dass Migaloo einen Tumor am Kopf hat. Allerdings bestehe dieser schon mehrere Jahre, ohne zu wachsen. Zu grosser Sorge bestehe also wenig Anlass.

Die unter Artenschutz stehenden Buckelwale können bis zu 15 Meter lang und 40 Tonnen schwer werden. Sie sind bekannt für ihren Walgesang und ihre Lebhaftigkeit.

Donnerstag, 27. August 2009

The Ashes are back in England

The Ashes ist ein zweimal in vier Jahren stattfindender Cricket-Länderkampf zwischen Australien und England. Er besteht meist aus fünf Tests und wird abwechselnd jeweils im lokalen Sommer in den beiden Ländern ausgetragen. Die Ashes gelten gemeinhin als die traditionsreichste und wichtigste Auseinandersetzung im Cricket.

Regelmäßige Test-Matches zwischen Australien und England finden seit 1877 statt. Die Ashes-Legende geht auf das neunte Aufeinandertreffen der beiden Länder 1882 im Londoner Oval zurück. Es war die erste Heimniederlage Englands in einem schon gewonnen geglaubten Spiel und eines der am engsten umkämpften Cricket-Tests aller Zeiten.

Der Begriff „Asche" wurde umgehend aufgenommen, und bereits die im selben Winter in Australien stattfindende Test-Serie stand in England unter dem Motto, „die Asche zurückzugewinnen". Bei dieser Serie wurde dem Kapitän der englischen Mannschaft, Ivo Bligh, in Anspielung auf die Ereignisse des vorangegangenen Sommers eine Urne geschenkt. Die Urne enthält tatsächlich Asche, jedoch ist bis heute unklar, was verbrannt wurde. Gängige Mutmassungen behaupten, es handle sich wahlweise um die Asche des Cricket-Spielers King Cole, die Überreste eines verbrannten Balles, eines Schleiers oder eines gewöhnlichen Kaminfeuers. Die Urne wurde niemals als tatsächliche Trophäe des Tests betrachtet. Sie blieb im Besitz von Bligh und wurde nach dessen Tod von seiner Witwe dem Marylebone Cricket Club gestiftet, wo sie seither ausgestellt ist.

Nach einer langen Durststrecke konnte England 2005 die Ashes zum ersten Mal seit 1987 wieder gewinnen, um sie allerdings 2006-2007 gleich wieder zu verlieren, nachdem alle fünf Spiele der Serie an Australien gegangen waren.


Historischer Sieg in Lords
Der erste Test fand von 08.07. – 12.07. in Cardiff statt und England hatte nach einem guten ersten Inning zum Ende des Test noch mal richtig hart zu kämpfen um das erste Spiel nicht gleich zu verlieren. Ganze 11 Overs mussten sich die Engländer auf ihr letztes Wicket verlassen ehe der erste Test am fünften Tage mit einem glücklichen Unentschieden aus Englischer Sicht endete.

Eine Woche später vom 16.07. – 20.07. fand der zweite Test zwischen England und Australien statt. Die Australier gingen trotz oder gerade wegen des verpassten Sieges im ersten Test erneut als die Favoriten in das Spiel. England konnte erneut ein gutes erstes Inning vorlegen und setzte damit die Australier unter Druck. Durch ebenfalls gutes Bowling der England konnte die Australier diesen Druck nicht standhalten und verloren das Spiel. Es war die erste Testspielniederlage der Australier in Lords seit 75 (!) Jahren. Unter http://cricket-online.tv/england-vs-australia-2nd-test-day-5-highlights/ könnt ihr euch die Highlights dieses historischen Siegs ansehen.

Der dritte Test in Birmingham stand vom 30.07. – 03.08. auf dem Spielplan und der Regen machte gehörig einen Strich durch die Rechnung. Es kam immer wieder zu teilweise erheblichen Spielunterbrechungen. Zwar wurde jede Regenunterbrechungen genutzt, doch das Spiel fand keinen Sieger, sodaß das Spiel mit einem Unentschieden endete.

Auch nach dem dritten Test gab es noch keinen Erfolg für die als Favoriten gestarteten Australier. Zwei Spiele standen noch aus, somit auch die Möglichkeit, dass die Australier die Serie noch drehen und für sich entscheiden.

Es sollte das Spiel der Australier werden. Da die Engländer nicht über 102 Runs im 1. Inning und 263 Runs im 2. Inning kamen, reichte den Australiern bereits ihr erstes Inning mit 445 Runs zu einem absolut überlegenen Sieg von 80 Runs und einem Inning, welcher der Ausgleich der Serie bedeutet.

Im Londoner Oval konnte England die Ashes in einer stark umkämpften Serie wieder zurück nach England holen.

Unter England vs Australia 5th Ashes Test Day 4 Highlights könnt ihr euch die Highlights des letzen Tages des 5. Tests ansehen.


England's Captain Andrew Strauss mit dem Ashes «Pokal»

Montag, 25. Mai 2009

Cheerleaders und Cricket

Sicher fragt ihr euch was Cheerleaders mit Cricket gemeinsam haben. Kennen wir doch die hübschen und sportlichen jungen Damen mit ihren Cheers vorallem aus dem American Football. Weit gefehlt! 

Die Indian Premier League IPLein Wettbewerb für indische Cricketmannschaften, wird vom Board of Control for Cricket in India, dem indischen Cricket-Verband, abgehalten, und die Spielform ist das Twenty20-Cricket.

Die Indian Premier League wurde direkt in ihrer ersten Saison 2008 zu einer der populärsten Sportveranstaltungen Indiens. Doch auch in Pakistan, Sri Lanka und Bangladesch konnte die IPL überraschend viele Fans gewinnen. Auch in der Karibik fand die IPL grossen Anklang.


In Südafrika hingegen stand die IPL in direkter Konkurrenz zum Englischen Premier League Fußball und lokalen Rugby-Wettbewerben, so daß das Interesse eher gering ausfiel. Auch in England war das Interesse an der IPL bisher noch nicht sehr ausgewachsen, dies könnte sich aber zur Saison 2009 ändern, da nunmehr auch englische Spieler teilnehmen dürfen, was bislang vom Englischen Verband untersagt war.


Kaum nennenswerte Beachtung fand die IPL hingegen in Australien und Neuseeland, was vor allem an der Zeitverschiebung liegt, durch die Spiele dort mitten in der Nacht übertragen werden.


An der IPL nahmen 2009 die folgende Franchisen teil:

  • Bangalore Royal Challengers
  • Chennai Super Kings
  • Delhi DareDevils
  • Deccan Chargers
  • Kolkata Knight Riders
  • Kings XI Punjab
  • Mumbai Indians
  • Rajasthan Royals
Alle Franchisen treten jeweils einmal 2x (home, away) gegeneinander an. Die zum Abschluss vier besten Mannschaften treten in jeweils einem Halbfinalspiel an, um die Finalisten zu ermitteln. Die Mannschaften treten in farbiger Spielkleidung an sowie an ODI's. Auf Grund der Wahlen in Indien, wurde die komplette Liga dieses Jahr nach Südafrika verlagert. In acht Städten werden nun die Spiele ausgetragen. Da dort Cricket ebenfalls überaus beliebt ist und die IPL als weltbeste Liga gilt, waren sämtliche Spiele in kürzester Zeit ausverkauft.


Die Spiele sind begleitet von Musik und eben Cheerleaders, welche die Massen der jeweiligen Fan-Kurven «einheizen». Es versteht sich von selbst, dass dieses Event, ähnlich der FIFA Fussball-WM ein Milliardengeschäft ist. Die Finanzierung des Wettbewerbs erfolgt daher vornehmlich über Fernsehrechte. Am 15. Januar 2008 konnte sich ein Konsortium bestehend aus Sony Entertainment Television und der World Sport Group die weltweiten Senderechte an der IPL sichern. Der Vertrag hat dabei eine Laufzeit von zehn Jahren und sichert der IPL insgesamt 1,026 Milliarden US-Dollar zu.

Die Sieger der diesjährigen IPL sind die Deccan Chargers, welche die Bangalore Royal Challengers im Final vom 24.05. 2009 mit 7 Wickets geschlagen haben. Notabene landeten die Chargers im 2008 auf dem letzen Platz.

Schaut euch mal die Zusammenfassung des Finals an. Sir Donald 'Don' George Bradman würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen... nach den Cheerleaders? Entscheidet selbst...

Deccan Bat


Bangalore Bat I


II



Freitag, 1. Mai 2009

Chrysler-Insolvenz leitet Epochen(w)ende in Detroit ein

Der Schritt war unausweichlich geworden: Als erster der «big three» der US-Autoindustrie hat Chrysler Insolvenz beantragt. Das umstrukturierte Unternehmen soll danach an die Gewerkschaften und Fiat gehen - ein Vorgang von historischer Tragweite. Der Ikone GM droht nun ein ähnliches Schicksal.

Die Lage war ernst, der Präsident trotzdem gut gelaunt. «Hey folks!», rief er den Reportern am Donnerstag im Weissen Haus zu, als er sie zum zweiten Mal binnen Stunden traf. «Ich weiss, ihr habt in letzter Zeit nicht genug von mir gesehen.»

Der Scherz sollte wohl die Dramatik der Stunde überspielen. Dabei war die Nachricht, die Obama verkündete, im Prinzip längst bekannt. Sein Team hatte die Reporter zuvor mit Hintergrundgesprächen und lancierten Zitaten gut eingestimmt. Die Botschaft an die Öffentlichkeit sollte klipp und klar sein - unmissverständlich. Ein Obama-Berater umschrieb das Szenario so: «Niemand wollte es, aber jeder musste sich darauf einstellen, und als es so kam, waren wir bereit.»

Das besagte Szenario war die Insolvenz von Chrysler. An diesem Donnerstag lief die allerletzte Galgenfrist für den maroden Autokonzern ab: Entweder einigte er sich mit seinen Gläubigern - oder die Regierung, die ihn mit bisher $ 4,5 Mia. am staatlichen Geldtropf hält, lässt ihn ins Konkursverfahren schlittern. Letzteres war das, was schliesslich geschah.

Obama hatte die Nation schon am Vorabend vorbereitet. «Selbst wenn sie eine Form der Insolvenz durchlaufen müssten», sagte er bei seiner 100-Tage-Pressekonferenz, «wäre es eine sehr schnelle Art von Insolvenz.» Sprich: Das Angstwort Insolvenz bedeutet keinesfalls das Ende. «Sie könnten weiter operieren und in einer viel stärkeren Position daraus hervorgehen.»

Nicht mal eine Stunde nach Obamas Auftritt reichte Chrysler bei einem New Yorker Gericht offiziell den Konkursantrag ein. Als erster der vormals «big three» Detroits leitet der Konzern damit - in einem historischen Moment für diese einst stolze, im US-Nationalgefühl tief verwurzelte Industrie - das geordnete Insolvenzverfahren ein. Danach soll die entschlackte Firma an die Gewerkschaften, den italienischen Autobauer Fiat und, als Minderheitspartner, die Regierungen der USA und Kanadas gehen.

Ist das das Ende Detroits? Oder der Beginn von «Detroit light» - einer Autostadt mit einer verbliebenen Auto-Rumpfindustrie, doch ohne die frühere Allmacht und mit erheblicher Auslandskontrolle? Denn dasselbe Schicksal droht nun auch GM: Das hat zwar noch einen Monat länger Zeit, steht aber vor einer ähnlich dramatischen Konsequenz - und hat bereits erste Schritte dazu eingeleitet.

Obama verklärte das Drama mit blumiger Rhetorik zu einer typisch amerikanischen Story vom Aufstieg aus der Asche, von Hoffnung nach dem Fall: «Einer der geschichtsträchtigsten Autobauer Amerikas», sagte er, bekomme durch die Insolvenz «eine zweite Chance».

«Chapter 11» heisst dieser in Detroit bisher nur mit apokalyptischem Schaudern quittierte Schritt, benannt nach einem Paragrafen des US-Konkursrechts. An dessen Ende steht selten die Liquidation, wie viele beim Wort «bankruptcy» gleich befürchten - diese liefe über «Chapter 7».

Sondern ein verschlanktes, kleineres, doch nicht unbedingt unabhängiges Unternehmen. In diesem Fall ein Unternehmen, das zu 35 Prozent Fiat gehört.

Vielleicht fahre ich dann meinen 300c beim nächsten Service zur Fiat-Garage. What a shame!


In the beginning, God made the Charger.... and it was good!

God bless Detroit! D-Pride 4 ever!

Samstag, 25. April 2009

World Builder: the Future of Interacting with Holographic Tools

Ein seltsamer Mann mit einem Set von anspruchsvollen holographischen Werkzeuge, baut einee Welt für die Frau, die er liebt, wie SketchUp on steroids.

Dieses preisgekrönte Kurzfilm wurde vom Filmemacher Bruce Branit, auch allgemein bekannt als Co-Schöpfer of '405', realisiert. World Builder wurde in einem einzigen Tag gefilmt, gefolgt von etwa 2 jährigen Nachbearbeitung (post production).


Microsoft, are you seeing this? Schaut euch den Film an... brave new world...

Dienstag, 21. April 2009

Bern Cardinals sweep Zurich Barracudas to move to 3-0 on the Season

Bern top, Zurich flop:
The Cards welcomed the 'Cudas to the allmend Sunday, and sent them home unhappy.

Game 1: Chris Beyeler tossed 8 innings of 5 hit baseball for the win. It was Chris' second win in two starts this season. Beyeler struck out eight Barracudas in eight innings of work. Along the way he allowed only three runs, one of those being earned.

Nderim Coma started on the hill for the Barracudas, and wasn't nearly as affective as as the Cards starter. Coma's defense didn't help him, but he also gave up seven hits in 4 innings of work. When he left the game, his team was behind 6-2.

Frank Berchtold relieved Coma, and had his own troubles with control problems. He would allow four hits, and eight runs, in five innings. Berchtold walked eight and hit two, which was the cause of most of his problems.

The Cards would eventually win the game by a score of 14-4. Offensively the Cardinals were led by Tobias Imboden: 3-4, 2 triples, 3 runs scored. John Baum (3-3), reached base all 5 plate appearances.

Game 2: started scoreless for the first two innings. John Baum for the Cards and Benni Montag for the 'Cudas, keeping their opponent of the board.

The Cardinals would be the first to bust loose in the third inning, three doubles in the inning from Miseal Guerrero, Samuel Paulino, and Johnny Perigos doing the damage. The Cards would end up tacking on one run in each of the next two innings, pushing their lead to 5-0 in the fifth inning. John Baum continued to cruise, running into very little trouble, allowing only two hits and one unearned run in a complete game victory. Baum struck out nine along the way, in helping his team achieve a 5-1 victory.

The two wins push the Cards '09 record to 3-0. They resume play next week at home, Sunday 26th of April against the Sissach Frogs.

Montag, 20. April 2009

Amazing piece of wicket keeping

Dieses «dismissal» von Raul Dravid (IND) durch Brendon McCullum (NZL) ist ein wahrhaft brillantes «wicket keeping» Beispiel. Schlicht genial in Ausführung und  Antizipation.


Yankees Blamage Teil II

Und es geht weiter mit dem Blamieren in der Bronx. Die Yankess lagen gegen die Indianer aus Cleveland am Samstag im fünften Inning bereits mit sage und schreibe 18 runs im Rückstand (Boxscore 2:20). Das Spiel startete zwar für die Yanks gar nicht mal so schlecht. Marc Teixeira (1st Base) schlug gleich im ersten Inning gleich einen «monster blast» in die Stands.

Der Frust kam aber brerits im zweiten Inning, als die Indians gleich 14 Runs heimbrachten inklusive einem ersten «career grand slam» eines Spieler mit dem exotischen Namen Asdrubai Cabrera. Ich liebe diesen Kerl ;-). Der Schussstand von 4:22 endete dann das «New York slug fest massacre».

Hier noch eine Website für alle Yankees haters.

Freitag, 17. April 2009

Yankees blamieren sich beim Season Opener in der Bronx

1,5 Milliarden Dollar für ein neues Stadion, mehr als $ 400 Mio. für neue Stars: Die Yankees hatten sich für diese MLB-Saison nicht gerade wenig vorgenommen. Das Vorhaben ist jedoch aufs Erste gescheitert. Nach der Auftaktpleite in Baltimore gegen die Orioles (5:10) vermasselten am Donnerstag die Cleveland Indians den Yankees die Eröffnung der neuen prunkvollen Arena.

48.271 Zuschauer sahen ein erschütterndes 2:10 gegen den Aussenseiter (double digits again). Teilweise hatten die Fans 2625 Dollar für ein Ticket bezahlt.

«Das ist nicht gerade das, was wir erwartet haben», meinte Yankees-Manager Joe Girardi, «aber die Geschichte des neuen Stadions sollte nicht durch ein Spiel vorbestimmt sein.» Im alten Stadion hatten die Yankees 85 Jahre gespielt und 26 Mal die World Series gewonnen.

Den ersten Homerun im Neuen Yankee Stadium schlug übrigens Jorge Posada der Catcher der «Pinstripes». Dam' I hate the Yankees!


Die Tigers haben übrigens ihren Season Opener im Comerica Park mit 15:2 gegen die Texas Rangers gewonnen. Und dies in diesem Jahr ohne die «Big three» als Sponsoren.

D-Pride: Always a Tiger!

Another little history in cricket

Die «Rockstars of Cricket» aus Indien hat also den Test (inkl. ODI's) gegen New Zealand mit 1:0 gewonnen und wieder einmal Cricket-Geschichte geschrieben. Congratulations: A job well done by professional India.

Hier eine Zusammenfassung von Sidharth Monga, die ich euch in englischer Sprache poste. So kommt es meiner Meinung nach einfach viel besser «rüber»:

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The final Test of the series summed up where India and New Zealand stood with regard to history and Test rankings.

India, not having won a Test series in New Zealand for more than 41 years, shed the daredevilry that has become their trademark of late and went for safety first. It showed how much series wins outside the subcontinent, rare as they have been, mean to an Indian team. You can't really dump all the historical baggage.

With a little help from the weather, New Zealand hung on, which will give them some satisfaction, a mini-milestone for a team on a long road to recovery after sudden retirements and an abrupt changing of the guard. The emergence of Jesse Ryder and the return of Chris Martin will be their biggest gains.

The series confirmed the ICC Test rankings, but in Napier, New Zealand showed they could not be written off as a Test side. After their capitulation in Hamilton, a 3-0 result had become a distinct possibility. In application New Zealand might have lacked, in talent they didn't. But as usual they left their followers wondering which was the real New Zealand: one that almost won in Napier or the one that almost lost next week in Wellington? Did they play above themselves in Napier, or did they under-perform in Wellington? We will know over the next year or two.

The series overall wasn't one that made neutrals sit up and take notice, as did Australia and South Africa in back-to-back series. New Zealand fought over seven days out of the 14 days of cricket. But those seven days made for compelling viewing, Ryder and Daniel Vettori thwarting India's charge on day one, Ryder and Ross Taylor setting up a huge total in Napier, and Martin and Co surprising India on the first day in Wellington. That India survived those days was crucial to the 1-0 result. And those should be the days to remember the series by.
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Go Blackcaps!

Freitag, 27. März 2009

Smart Stats

Beim zweiten Test in Napier hat das New Zealand Cricket-Team einen hervorragenden Start hingelegt. Nach zwei Tagen steht der Score im ersten «Innings» für die Blackcaps bei 619 für 9 (610 runs for 9 wickets). Hervorragendes «batting» von Ryder (201), Taylor (151), McCullum (115), Vettori (55) und Franklin (52) waren die Grundlage für diesen «Mammut Innings».

Da wie im Baseball, auch im Cricket ohne Statistiken «nichts» geht hat diese hervorragende Leistung ein paar interessante Resultate zu Tage gebracht, welche ich euch in der Originalversion natürlich nicht vorenthalten will:

  • New Zealand's total of 619 for 9 declared is their third-highest in Tests, and only the third time they've topped 600. It's the fifth 600-plus score in New Zealand, and the first in ten years.
  • It's the 12th time a team has scored 600-plus in the first innings against India. Of the 11 previous occasions, India have lost seven games and drawn four. The last time it happened was against Sri Lanka in Colombo last year, when India lost by an innings and 239 runs.
  • There were three or more centuries in an innings for New Zealand for only the fifth time in Tests.
  • Jesse Ryder's double-century was the first by a New Zealander since Stephen Fleming's 262 against South Africa in Cape Town nearly three years ago. That was also the last time New Zealand batted more than 150 overs in an innings.
  • Harbhajan Singh averages 53.82 in the first innings of overseas Test. In 18 innings he has taken 29 wickets.
New Zealand batting I 2nd Test, 2nd Day, Napier


New Zealand batting II, 2nd Test, 2nd Day, Napier

Mittwoch, 25. März 2009

You go, girls

Die Frauen des englischen Cricket-Teams haben in Australien den 9. ICC Womens World Cup gewonnen. Die haben im Final die White Ferns aus Neuseeland mit 4 Wickets geschlagen (ODI). Den 3. Platz belegten die Frauen aus Indien welche gegen Australien mit 3 Wickets gewonnen haben. 

Die englischen Cricket-Spielerinnen waren eine Klasse für sich und haben ausnahmslos alle Spiele gewonnen. Meine Favoritinnen aus Neuseeland haben leider das wichtigste Spiel, den Final, verloren. Schade... 

New Zealand batting


England's chase

Nun hoffe ich natürlich, dass die Blackcaps die nächsten 5 Tage den 2. Test gegen Indien für sich entscheiden können damit wir doch noch eine Serie gewinnen. Go Blackcaps!


New Zealand's Kate Pulford «schneidet» den Ball Richtung «Point» 
England's Wicketkeeper Sarah Taylor schaut hinterher...



So «schön» kann Cricket sein... Isa Guha Englands Top Pace Bowler


Dienstag, 24. März 2009

Indien schreibt Cricket-Geschichte

Seit Ende Februar touren die «Rock Stars of Cricket» durch Newseeland. Als Fan beider Teams verfolge ich natürlich die Spiele der «Hosts» und der «Tourists». Mein Lieblings-Team aus Neuseeland schlägt sich recht gut, aber Indien ist für das neuseeländische Team eine «Macht» für sich. Obwohl meine Blackcaps die ersten beiden Twenty20 Spiele gewonnen haben, brachen die Spieler aus Indien dann gleich zwei Rekorde in den ODI-Series.

Seit über 30 Jahre gewann wieder ein indisches Team eine ODI-Serie (3:1) auf der Insel. Nebenbei hat Virender Sehwag auch gleich den schnellsten ODI-Century, den je ein indischer Batsman geschlagen hat, erreicht (60 Bälle für 100 runs im 4. Spiel; ein Century ist übrigens das Erzielen von 100 oder mehr Runs durch einen Batsman in einem Innings).

Auch Sachin Tendulkar war Bestform. Er musste verletzt mit 163 runs von 133 Bällen im 3. Spiel aufgeben (strike rate 122.55). Was für ein Score!

Die Blackcaps kämpften. Präzises und starkes «bowling» sicherten ihnen den Sieg im letzen und 5. Spiel. Jesse Ryder, Brandon McCullum und Martin Cuptill waren als Batsman überragend. Ryder mit 3 (wickets) für 29 (runs) war zudem auch als Bowler (9 overs) im 5. Spiel eine Klasse für sich.


India batting I 4th ODI


India batting II 4th ODI


India batting 5th ODI


New Zealand chase 5th ODI



Der erste Test Match ging dann leider verloren. Sachin Tendulkar war wieder einmal überragend mit seinen 160 «runs» in 136.6 «overs». Da konnten auch die beiden «centurys» von Daniel Vettori und Jesse Ryder nichts entgegenhalten. Der erste Test Match verlor das Team aus Neuseeland mit 10 «wickets».

New Zealand batting I 1st Test


New Zealand batting II 1st Test



Morgen 26.3. startet der 2. Test Match in Napier und ich hoffe, dass die Blackcaps einen guten Start erwischen, viele «boundaries» schlagen und ein paar fiese «bouncer bowlen».



Daniel Vettori spielt einen Schlag auf die «leg side» (New Zealand vs. India, 1st Test, Hamilton, 4th day, March 21, 2009)



Virender Sehwag war gnadenlos gegen die Bowler der Blackcaps

Donnerstag, 5. März 2009

That's not Cricket

Als begeisterter Baseball- und Golfspieler, liebe ich alle Sportarten, bei denen irgendwie mit einem Schläger ein Ball weit weggeschlagen werden muss. Einer meiner weiteren Lieblingssportarten ist daher auch Cricket.

Kurze Einführung:
Cricket ist eine Mannschaftssportart, die vor allem in England und den Ländern des Commonwealth grosse Popularität geniesst. Beim Cricket dreht sich alles um das Duell zwischen dem Werfer (Bowler) und dem Schlagmann (Batsman). Der Bowler versucht den Batsman zu einem Fehler zu bewegen, damit dieser ausscheidet, der Batsman seinerseits versucht den Ball wegzuschlagen, wofür er Punkte (Runs) bekommen kann. Der Bowler wird durch die anderen Feldspieler unterstützt, die den Ball so schnell wie möglich wieder zurückbringen müssen.

Die Regeln gelten in anderen Ländern als kompliziert bis unverständlich. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Grundkonstellation von anderen Mannschaftssportarten (mit Ausnahme von Baseball) deutlich unterscheidet, so dass ein Anknüpfungspunkt an bereits Bekanntes nicht gegeben ist. Während bei anderen Sportarten Angriff und Verteidigung ineinandergreifen und einander innerhalb eines Spielzuges abwechseln können, sind die Phasen beim Cricket klar voneinander getrennt. Jeweils eine Zeit lang ist eine Mannschaft diejenige, die Runs (Punkte) erzielt, während die andere versucht, dies zu verhindern; anschließend wird gewechselt. Eine solche Phase heisst Innings.

Von der Mannschaft, die Runs erzielt, sind zwei Spieler auf dem Spielfeld, die so genannten Batsmen, von der anderen alle elf Spieler.

Die Batsmen stehen einander auf der Pitch gegenüber. Hinter ihnen steht je ein Wicket. Ein Run wird erzielt, wenn es ihnen gelingt, die Position zu tauschen, sie also einmal über die Pitch rennen. Die andere Mannschaft versucht nun, dafür zu sorgen, dass einer der Batsmen ausscheidet (Dismissal). Ist dies der Fall, so übernimmt ein anderer Spieler seiner Mannschaft dessen Position. Haben alle Mannschaftsmitglieder einmal ihre Position als Batsman eingenommen und sind wieder ausgeschieden, so dass nur noch ein Batsman übrig bleibt, endet das Innings. Jetzt tauschen die beiden Mannschaften die Rollen, so dass die Mannschaft, die bislang versucht hat Runs zu erzielen, jetzt versucht, die gegnerischen Batsmen ausscheiden zu lassen. Ein vollständiges Cricketspiel besteht aus ein oder zwei Innings pro Mannschaft. Die Mannschaft, die in ihrem einen oder ihren beiden Innings zusammen mehr Runs erzielt und es schafft, die gegnerische Mannschaft einmal bzw. zweimal ausscheiden zu lassen, gewinnt das Spiel (Ergebnis Cricket). Mehr über Cricket findet ihr hier.

Wie gesagt verfolge ich neben dem Geschehen in der MLB und meinen Detroit Tigers, eben auch die das Geschehen rund um diesen grossartigen und traditionsreichen Sport (Test Cricket, First-Class Cricket, One-Day Cricket (ODI), Twenty20 ). Auch hier habe ich natürlich eine meine Lieblingsmannschaft auserkohren: Es ist diejenige aus New Zealand.

Auch die Mannschaften aus Indien und Sri Lanka verfolge ich aufmerksam, da ich die Art und Weise ihres offensiven und unkonventionellen Spiels schätze. Man promoted die Spieler aus Indien auch als «Rock Stars of Cricket», was eigentlich alles sagt. Und natürlich die Mannschaft aus England dem Mutterland des Crickets. Internationale Cricket Highlights Videos findet ihr übrigens hier.

That's not Cricket
Leider wurden aber die Cricket-Spieler der Mannschaft aus Sri Lanka auf der Fahrt zum zweiten Test-Match gegen Pakistan in Lahore, am Dienstag 03.03.2009 von Terroristen angegriffen. Neben vielen Toten (Polizisten und Zivilisten) wurden auch 4 Spieler verletzt. Dies ist ein trauriger Tag für den Cricket-Sport sowie für die Sportwelt. Man war sich sicher, dass so etwas in einem Land, dass zwar als politisch unstabil ist, nie vorkommen kann, da vorallem in diesen Breitengraden, Cricket einen enorm hohen Stellenwert geniesst und neben der Religion nebenbei das Wichtigste ist.

That's not Cricket! Ein Auspruch der fehlende «sportsmanship» anklagt.



Brendon McCullum New Zealand Batsman & Wicket Keeper
Mahendra Dhoni Indian Wicket Keeper


Virender Sehwag Indian Batsman


Malinda Warnapura Sri Lankan Batsman