Mittwoch, 22. Oktober 2008

Alle reden von Finanzkrise I: Was macht der Öl- und Benzinpreis?

Ein kurzer Blick zurück, wir erinnern uns:
2008 begann mit dem beherrschenden Thema: Rezession, insbesondere für die US-Wirtschaft. Dieses führte Mitte Januar zu einem Crash der Aktienmärkte. Die Ölnotierungen schlugen zunächst einen klaren Abwärts-Trend ein. Im Februar drehte die Stimmung schlagartig auf "bullish". Anleger flüchteten aus dem Dollar in das vermeintlich rezessionssichere Rohöl. Die Rekordmarke schraubte sich auf $146 pro Barrel. Zur Jahresmitte kippte der Trend. Das überteuerte Öl bremste zunehmend die Weltwirtschaft ein. Investoren begannen sich aus den Rohstoffanlagen wieder zurück zu ziehen. Damit setzte ein beispielloser Abwärts-Trend der Rohölpreise ein. Mit den Crashs von diversen US-Banken im September fielen der Ölpreis unter die 100 Dollar Marke zurück. Die Bankenkrise griff auf Europa und Japan über. Rezessionssorgen bedrohten die Weltkonjunktur; die Ölpreise brachen weiter ein ...
den Rest kennen wir.

Und heute:
Tanken wird günstiger – wenn auch nur allmählich. Schuld für den "gebremsten Abstieg" sind laut Experten der stärkere Dollar (Grund: Rezession erreicht Europa sowie Rettungspacket der US-Regierung: sprich die Börsianer glauben wieder and die US-Wirtschaft)und die hohen Frachtkosten (2.7x teuerer). Die Treibstoffpreise sinken in der Schweiz aber auf breiter Front. Shell, BP und Migrol gaben Preissenkungen um bis zu vier Rappen bekannt. Laut dem TCS liegen die durchschnittlichen Benzinpreise nun bei rund 1.80 CHF je Liter, Dieselöl kostet 1.99 CHF.

Fazit:
Der Ölpreis ist vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise mit etwa $ 78 pro Barrel auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Seit dem Rekordhoch von $147 im Juli ist der Ölpreis damit um rund 47 % gefallen. Ich brauche nicht speziell zu erwähnen, dass der Ölpreis und der Dollar seid jeher miteinander "verheiratet" sind (Dollar Parität) resp. in der Wirschaft alles mit allem irgendwie verbunden ist.

Alles in allem sollte das der Wirtschaft den nötigen Kick diese wieder anzukurbeln geben. Für die Schweiz kommt diese Entwicklung auch zu Gute. Was abe die Erstarkung des Dollars betrifft eher nicht, denn dies bewirkt die Abschwächung des Euro. Dieser ist zum erstemal unter die magische Grenze von CHF 1.60 (momentaner Stand CHF 1.49), was unser Export im EU-Raum zu spüren bekommt. Die erneute Unsicherheit an den Finanzmärkten und die massiven Kursverluste an den Aktienmärkten hätten den Euro belastet, sagen Händler.

Viele US-Anleger würden in diesem Umfeld Geld aus dem Ausland abziehen und in die USA transferieren. Sogar die SNB bezieht nun für das UBS-Rettungspacket Dollars, weil die Zentralbanken (Sog. Swap-Abkommen zwischen Fed. BoE, EZB, SNB) die Versogrung der Dollar-Liquidität ausweiten, und begünstigen diesen Trend weiter.

Diese Erstarkung des Frankens gegenüber diesen Währungen, wird der SNB über kurz oder lang noch zu schaffen machen.

Mein Fazit: Wirtschaft ist spannender als manche denken, für mich jedenfalls!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

mein fazit:

wirtschaft, besonders in volkswirtschaftlicher, ganzheitlichen betrachtung ist das interessanteste überhaupt. nur leider gibt es für diese komplexen systeme nie konkrete lösungen, sondern nur das abwägen des opportunitätsprinzipes.

drmercyhospital hat gesagt…

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